Die Wiener Neustadt entwickelt sich mehr und mehr zu einer Obststadt. Schon mehr als 110 Obstbäume wurden auf öffentlichem Grund gepflanzt. Damit sich die Bürger dort mit Früchten versorgen können - kostenlos versteht sich. Anders als bei Guerilla Gardening Aktionen ist die Stadtverwaltung mit einbezogen und genehmigt jeden Obstbaum. Bis Ende 2013 soll die Anzahl dann auf 400 Bäume gewachsen sein, so dass immer mehr Wiener sich mit Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Kirschen und anderen Obstsorten selbst versorgen können. Damit die Bäume auch gefunden werden, gibt es eine spezielle Fruitmap im Internet, bald soll auch eine Smartphone-App hinzukommen. Finanziert wird das Projekt der Obststadt von Baumpaten - für einmalig 50 Euro pro Baum. Doch nicht nur auf öffentlichem Grund sollen immer mehr Obstbäume für die Allgemeinheit entstehen, sondern auch auf Privatgrundstücken. Einzige Voraussetzung: Die Bürger dürfen sich auch hier kostenlos mit Obst für den Eigenbedarf versorgen. Mehr zur Obststadt Wien gibt es im Video.