Kleidung, die sich selbst reinigt, gibt es schon. Nun wollen ein Wissenschaftler und eine Designerin das Phänomen von Nanopartikeln nutzen, um mit Kleidung Schadstoffe aus der Luft zu reinigen. Und zwar während die Klamotten getragen werden. Um eine messbare Verbesserung der Luftqualität zu erzielen, sei es ausreichend, wenn 30 Leute pro Minute einen Meter Gehsteig benutzen würden, so Professor Tony Ryan von der britischen University of Sheffield. Auch würden sich die Kosten in Grenzen halten. Etwa 10 Cent pro Waschladung würde es kosten, wenn man die säubernden Titandioxid-Moleküle dem Waschmittel beifügen würde. Nun soll das Experiment Catalytic Clothing in der Praxis erprobt werden. Für ein ansprechendes Design der säubernden Klamotten sorgt die Designerin Helen Storey. Mehr dazu im Video.