Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte Textilien auf giftige Chemikalien untersucht. U.a. war auch die Modekette Zara betroffen. Nun lenkt der spanische Mutterkonzern Inditex ein. Bis 2020 sollen nur noch Textilien, Schuhe und Accessoires mit umweltfreundlichen Substanzen hergestellt werden. Das betrifft dann über 850 Millionen Textilien pro Jahr. Doch bis 2020 will die Inditex-Gruppe nicht warten. Bereits bis März 2013 will die Mode-Gruppe offenlegen, welche Risiko-Chemikalien bei 20 Zulieferern eingesetzt werden. Bis Ende 2013 sollen dann Daten zu 100 Textilfabriken veröffentlicht werden. Damit erfüllt der Mutterkonzern von Zara die zentralen Forderungen von Greenpeace, dass gerade auch in den Herstellungsländern die Menschen darüber informiert werden, welche Schadstoffe durch Fabrikabwässer in ihre Flüsse und damit in ihre Nahrungsketten gelangen.