Dänemark macht Ernst in Sachen Klimaschutz. Seit Anfang 2013 ist es landesweit verboten, in Neubauten Heizkessel zu installieren, die mit Öl oder Erdgas betrieben werden. Hausbesitzer sollen vielmehr auf erneuerbare Energiequellen setzen. Ab 2016 geht das skandinavische Land noch einen Schritt weiter und untersagt die Erneuerung von Ölheizungen auch in bestehenden Gebäuden. Da nicht alle Bestandsobjekte vollständig auf erneuerbare Energiequellen umgestellt werden können, gilt dieses Verbot jedoch nur für die Gebäude, die alternativ auch an das öffentliche Fernwärmenetz angeschlossen oder auf Erdgas-Heizungen umgestellt werden können. Das landesweite Verbot geht auf eine Vereinbarung des Dänischen Ministeriums für Klimaschutz, Energie und Gebäude aus dem März 2012 zurück.