Auch wenn die Bundesbürger ihren Verbrauch an Trinkwasser seit Anfang der 1990er Jahre von 147 auf nunmehr 122 Liter reduzieren konnten, gibt es noch immer ein großes Einsparpotential: 35 bis 40 Prozent könnten noch einmal zusätzlich eingespart werden, wenn man das Abwasser vom Duschen, Baden und Händewaschen wiederverwenden würde. Dieses sogenannte Grauwasser ist nur gering belastet und könnte mit Hilfe eines Mini-Klärwerkes direkt im Haus aufbereitet und für die Toilettenspülung, die Pflanzen-Bewässerung und teilweise auch für das Wäschewaschen erneut genutzt werden.