Moose gelten als anspruchslose Pflanzen, die wenig Pflege benötigen und meistens hübsch grün aussehen. Doch in den kleinen Pflänzchen steckt noch mehr. Denn Moos wirkt gegenüber Feinstaub wie ein biologisches Mikrofasertuch, da die Oberfläche der Pflanze negativ aufgeladen ist und ein Großteil des Feinstaubs positiv. Das sorgt dafür, dass der gesundheitsschädliche Feinstaub vom Moos magisch angezogen, anschließend verstoffwechselt und dann ohne Rückstände in Biomasse umgewandelt wird. Bis zu 75 Prozent des Feinstaubs lässt sich so mit Moos unschädlich machen. Das österreichische Unternehmen GreenWallTec hat sich auf Moose spezialisiert und bietet Lösungen für den Innen- wie Außenbereich, Dächer oder Wände an. Weitere Einsatzorte könnten auch Straßen sein. Denn hier nehmen Moosmatten nicht nur den Feinstaub der Autos auf, sondern tragen auch zur Schallreduktion bei.