Köln ist nicht nur am Wasser gebaut, sondern verfügt auch über zahlreiche Parks wie den Stadtwald oder den Forstbotanischen Garten. Und da auch in Städten beheimatete Baumpflanzungen gepflegt werden müssen, fallen jährlich über 12.000 Festmeter Holz an. Näher geht es nicht, dachten sich die Gründer von Stadtwaldholz und fertigen aus dem lokal geschlagenen Holz ökologisch korrekte Massivholzmöbel an. Doch wer denkt, es gäbe nur Möbel aus Eiche, Buche oder Fichte, der muss umdenken. Denn Dank der Artenvielfalt gerade im Forstbotanischen Garten können die beiden Gründer von Stadtwaldholz, die Architektin Sabine Röser und der Schreiner Wilfried Nißing auch exotische Hölzer mit gutem Gewissen verarbeiten.