Bald beginnt wieder die Gartensaison. Und damit auch die Zeit der Rasenmäher. Der Grasschnitt wandert anschließend bestenfalls in den Kompost. Wäre es nicht praktisch, aus dem Gras Biotreibstoff herstellen zu können, um damit den Rasenmäher anzutreiben? Genau das haben sich Studierende einer US-Universität auch gedacht und den EcoMow entwickelt. Der Rasenmäher sorgt im Innern dafür, dass das geschnittene Gras zu kleinen Pellets gepresst und anschließend im Vergaser verbrannt wird. Das sorgt für genügend Energie, um Schneidewerkzeuge betreiben und den EcoMow fortbewegen zu können - vollautomatisch übrigens, gesteuert über ein Smartphone. Mehr noch: Der EcoMow soll laut Aussage der Studierenden der George Mason University mehr Pellets produzieren, als für das Rasenmähen benötigt wird. Denkbar wäre daher, den EcoMow nach getaner Arbeit auch als Stromquelle für andere elektrische Geräte zu verwenden. Der erste Prototyp soll im April vorgestellt werden. Wenn alles gut läuft, soll dann 2016 mit der Serienfertigung begonnen werden.