Eine kleine Gemeinde im Taunus hat einen wahren Energie-Schatz (wieder) entdeckt – Waldrestholz. Darunter versteht der Fachmann die Teile des Baumes, die für die Holzverarbeitung nicht direkt genutzt werden können, also beispielsweise die Baumkrone und das Astwerk. Und dieses Waldrestholz will die Gemeinde nun zusammen mit anderer Biomasse für die umweltfreundliche Produktion von Strom nutzen. Da Weilrod viel Wald hat, könnte die etwas über 6.000 Einwohner zählende Gemeinde fast 27 Mal soviel Strom produzieren, wie die eigenen Bürger verbrauchen könnten. Ein wahrer Schatz!