Institutionelle Anleger setzen verstärkt auf Erneuerbare Energie: Mit 35 Prozent teilt sich diese Anlageform den ersten Platz mit Beteiligungen an Immobilien. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 343 Investoren wie Kirchen, Stiftungen, Pensionskassen, Banken, Versorgungswerken und Versicherungen. Photovoltaik-Projekte stehen dabei an erster Stelle des Interesses, dicht gefolgt von Windenergie, Wasserkraft und Solarthermie. Bereits heute haben die befragten Institutionen durchschnittlich 2,5 Millionen Euro in Photovoltaik-Anlagen investiert. Auch bei der Haltedauer setzen die Investoren auf Nachhaltigkeit: Der Großteil bevorzugt Anlageformen mit Laufzeiten von über zehn Jahren. Auftraggeber der Studie war das Emissionshaus Voigt & Collegen, das mittlerweile 22 Solarfonds mit einem Gesamtvolumen von über 300 Millionen Euro platziert hat.