Je höher eine Windkraftanlage ist, desto mehr Energie kann sie erzeugen. So war bisher die Auffassung. Nun haben US-Wissenschaftler horizontale Windturbinen entwickelt, die wie ein Quirl aussehen. Trotz ihrer geringen Höhe von nur 10 Metern können sie mehr Energie erzeugen, als die teilweise über 100 Meter hohen Windräder. Auch nehmen diese Wind-Quirls wesentlich weniger Grundfläche ein, da sie in nur 5 Meter Entfernung voneinander errichtet werden können. Zum Vergleich: Große Windräder müssen einen Abstand von 500 Metern auf dem Land und 1.000 Metern auf dem Meer haben, damit sie sich nicht gegenseitig die Luft wegnehmen. In einem Feldversuch sollen die Eggbeaters (Schneebesen) getauften Windturbinen nun auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden.