2020 werden nach 20 Jahren Betriebsdauer eine Reihe von Windkraftanlagen ausgedient haben. Doch was tun mit den alten Windrädern? Repowering, also das Weiterverwenden der Anlage an einem anderen Ort, ist eine Möglichkeit. Recycling die andere. Doch alleine veraltete Rotorblätter würden pro Jahr 15.000 Tonnen zu entsorgendes Material verursachen. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten: Die Zementindustrie. Nach Entnahme von Metallen werden die Rotorblätter verbrannt. In der Asche wiederum befinden sich essentielle Mineralien für die Zementproduktion. Mit dem Zement könnten dann z.B. Fundamente für neue Windkraftanlagen gefertigt werden. Und die bei der Verbrennung entstehende Wärme-Energie kann ebenfalls genutzt werden. Ein das auf Windrad-Recycling spezialisiertes Unternehmen ist geocycle, das von der Demontage, über die Zerlegung bis hin zur Verbrennung den gesamten Verwertungs-Prozess übernimmt.