Vor hunderten von Jahren waren die Flüsse rund um das heutige New York reich an Austernbänken. Doch die zunehmende Industrialisierung und die damit verbundene Verschmutzung der Gewässer machten den Schalentieren den Garaus. Nun wollen US-amerikanische Wissenschaftler Austern nutzen, um die Flüsse in der Millionenmetropole von Schadstoffen zu befreien. Einmal an einem Ort verbracht nehmen die Austern bei der Nahrungsaufnahme auch Schadstoffe auf und binden diese. Zwar sind die Austern dann nicht mehr für den Verzehr geeignet, aber die Flüsse werden Dank natürlicher Hilfe wieder sauberer, so dass in Zukunft auch wieder die Austern für Menschen zu genießen sind. Derzeit entstehen im Rahmen des "Billion Qyster Projects" an unterschiedlichen Stellen in New York künstliche Riffe, an denen dann die Saubermacher in neuen Austernbänken agieren können.