Über 45 Millionen Smartphone-Nutzer gibt es mittlerweile allein in Deutschland. Von oftmals schlechten Arbeitsbedingungen bei der Produktion wissen wir. Auch, dass die mobilen Geräte nicht gut zu reparieren sind, sondern im Falle eines Falles weggeworfen werden. Doch den wenigsten ist bekannt, dass die Rohstoffe für die elektronischen Bauteile oft unter erbärmlichsten, gesundheits- und umweltgefährdenden Bedingungen abgebaut werden. Genau hier setzen die Gründer vom Fairphone an. Die von ihnen verwendeten Rohstoffe sollen möglichst unter fairen Bedingungen gewonnen werden. Die Produktion des Smartphones soll zu korrekten Löhnen erfolgen. 2010 war es nur eine Idee. Mittlerweile ist daraus ein Social-Business geworden, mit dem bislang über 60.000 Fairphones verkauft werden konnten. Ein wahrlich nachhaltiges Startup, das fand auch die Jury der GreenTec Awards und zeichnete Fairphone mit dem ProSiebenSat.1 Accelerator Startup-Preis aus.