Schon zu Beginn des vorherigen Jahrhunderts wurde Kohlendioxid als Kühlmittel verwendet. Dann wurde es durch das klimaschädliche Treibhausgas FCKW ersetzt. Dank einer neu entwickelten Methode ist es Wissenschaftlern gelungen, mit dem Einsatz von CO2 als Kältemittel den Energieverbrauch von Kühltheken oder Kühlräumen um zehn Prozent zu reduzieren. An heißen Tagen sollen es sogar bis zu 25 Prozent sein. Zudem ist das neue, alte Kältemittel weltweit verfügbar, preiswert und weder brennbar noch toxisch. Auch deshalb wurde die Forschungsarbeit der Technischen Universität Dresden und des Projektpartners kke mit dem Deutschen Kältepreis ausgezeichnet.