Bei der Reinigung industrieller Oberflächen kommen auch heute immer noch giftige Substanzen zum Einsatz. Einen anderen Weg beschreitet das mittelständische Unternehmen Clean-Lasersysteme in der Nähe von Aachen. Sie setzen auf gebündeltes Licht, sprich einen Laser, der 10.000 Mal pro Sekunde auf die zu reinigende Oberfläche trifft und so Schmutz oder Deckschichten entfernt. Die beiden Firmen-Gründer hatten schon zu ihren Zeiten bei der Fraunhofer-Gesellschaft die Idee, Laser-Technologie für Reinigungsaufgaben einzusetzen. Denn so kann auf Chemikalien verzichtet und zudem über 80 Prozent der Betriebskosten eingespart werden. Die Entwicklung des Reinigungs-Lasers wurde maßgeblich von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unterstützt. Mittlerweile zählt das Unternehmen zu den Marktführern auf dem Gebiet.