Als wir vor einiger Zeit über Neues Wohnen in Containern berichteten, dachten wir nicht, dass es so etwas auch schon in Deutschland gibt. Doch weit gefehlt. Bei Jack in the Box werden nicht nur alte See-Container zu adretten Gebäuden umgewandelt, sondern hier wird das Vorhaben auch noch mit einer sozialen Komponente versehen. Denn bei dem Kölner Upcycling-Projekt werden Menschen beschäftigt, die bislang erwerbslos waren. Dank der modularen und äußerst festen Bauweise eignen sich Seecontainer nicht nur für eingeschossige Häuser, sondern lassen sich durchaus ansprechend übereinander stapeln und verbinden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es bereits in London Büros- und Wohnungen aus ehemaligen See-Containern gibt, in Amsterdam ein Studentenwohnheim und in Hannover eine Notschlafstelle für obdachlose Kinder und Jugendliche. Was alles aus alten See-Containern entstehen kann, zeigt Jack in the Box auf seiner Website.