Im nächsten Jahr will Indien auf rund zwei Millionen Hektar zertifizierte Bio-Lebensmittel anbauen lassen - staatlich gefördert. Das ist gerade für Kleinbauern durchweg positiv. Denn so können sie beispielsweise auf teures Hightech-Saatgut verzichten und stattdessen mit traditionellen Methoden ihre Erträge steigern. Der Subkontinent hat viel vor. In fünf Jahren will Indien einen Export-Umsatz von einer Milliarde US-Dollar (etwa 690 Millionen Euro) mit Bio-Lebensmitteln, Bio-Baumwolle und anderen Non-Food-Produkten erzielen. Fragt sich nur, wie es dann um den CO2-Ausstoß für den Transport in alle Welt stehen wird?