Die Anzahl der Fahrradfahrer wuchs in den USA vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2010 um durchschnittlich 40 Prozent. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Volkswirtschaft. Denn die fahrradfahrenden US-Amerikaner sparen gegenüber Autofahrer pro Jahr rund 4,6 Milliarden US-Dollar ein, umgerechnet etwa 3,7 Milliarden Euro. Würde jeder Amerikaner nur einmal in der Woche eine Strecke von 4 Meilen (etwa 6,5 Kilometer) mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen, könnten insgesamt pro Jahr mehr als 7,6 Milliarden Liter Treibstoff gespart werden. Diese Zahlen hat die US-Umweltorganisation Sierra Club auf Basis von staatlichen Erhebungen in einer Übersicht zusammengestellt.