Mit einem internationalen Architektur-Wettbewerb sollte herausgefunden werden, wie Vertical Farming in Metropolen aussehen könnte. Architekten aus aller Welt reichten Ideen ein - von baumartigen Gebilden über flügelartige Gebäude bis hin zu sich verneigenden Türmen. Den zweiten Preis bei den renommierten AWR Competitions bekam das aus England stammende Architekturbüro RHWL Architects. In fünf hohen, über Brücken miteinander verbundenen Türmen wächst das Gemüse nach ökologischen Gesichtspunkten und sorgt für ein wirklich lokal produziertes Markt-Angebot. Zugleich sollen die einzelnen Ebenen auch Erholungs- und Erfahrungs-Raum sein, damit auch Stadtmenschen wieder einen Bezug zur Natur bekommen. Und am Boden gibt es große Flächen für Marktstände, um das Gemüse direkt vor Ort verkaufen zu können. Ob und wann ein solch kühner Entwurf einmal Realität wird, steht allerdings noch nicht fest.