30 Millionen Quadratkilometer auf der Erde sind Wüste. Tendenz vermutlich steigend. Oder auch nicht. Denn Nutztiere könnten die Wüstenbildung nicht nur stoppen, sondern sogar zu einer Begrünung führen. Durch gezielte Beweidung würden die Tiere trockene, zur Wüstenbildung neigende Böden mit ihren Hufen aufbrechen und mit ihrem Dung neue Nährstoffe liefern. Das ist das Ergebnis eines wissenschaftlichen Projektes, das Forscher des US-amerikanischen Savory Institute und des Africa Centre for Holistic Management (ACHM) in Simbabwe realisierten.