Überall an den Stränden der griechischen Insel Lesbos liegen Kleidungsstücke herum - von den unzähligen Flüchtlingen, die ihr Hab und Gut auf ihrer Odyssee über das Mittelmeer verloren haben. Oder die ihre durchnässte Kleidung bei der Ankunft ausgezogen haben, um ihre Gesundheit nicht noch mehr zu gefährden. Neben der Flüchtlingsversorgung hat die Insel daher auch ein Müll-Problem. Dabei brauchen die Flüchtlinge saubere und vor allem trockene Kleidung dringend. Einer Gruppe ausländischer Frauen, die seit Jahren viel Zeit auf Lesbos verbringen, kam daher eine Idee. Seitdem sammeln sie Kleidungsstücke an Stränden ein und waschen diese. Anschließend werden die gereinigten Klamotten wieder an Flüchtlinge direkt auf der Insel verteilt. Aus der Idee ist mittlerweile die Initiative "Dirty Girls of Lesvos Island" entstanden, bei der sich über 20 Freiwillige aus aller Welt engagieren. Mehr über die Vorort-Hilfe zeigt das Video. Wer die "Dirty Girls" mit einer Spende unterstützen möchte, kann das hier tun.