Pro Sekunde werden weltweit 8.000 Kilo Kunststoffe hergestellt. Jede Sekunde. Und eine Vielzahl davon gelangt früher oder später ins Meer. Und damit aus unserem direkten Blickfeld. Die Ausstellung "Endstation Meer" holt den Müll zurück in unsere Städte. Den Start machte Zürich, bis Ende März 2013 gastiert die Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg und reist anschließend weiter nach Tampere in Finnland und Kolding in Dänemark. Neben der kunstvollen Installation eines riesigen Plastikbergs wollen die Ausstellungsmacher vor allem auf die Folgen unserer Design- und Produktions-Gesellschaft aufmerksam machen. Mit Videoinstallationen, Bildergeschichten, Hintergrundinformationen und Zeichnungen von Plastikmüll der wie eine "Archäologie der Zukunft" anmutet. Gefördert wird die Hamburger Station des PlasticGarbageProjects von der Michael Otto Stiftung für Umweltschutz, der Lighthouse Foundation, Hamburg Wasser und der Stadtreinigung Hamburg.
